Freie Fahrt auf der Ortsumfahrung Burtenbach - Seit Samstag, 17.10.15, 12.00 Uhr rollt der Verkehr
Pünktlich zum Startschuss der Feierlichkeiten zur Verkehrsfreigabe der Ortsumfahrung Burtenbach zeigte sich die Sonne. Das passte zur Stimmung der ca. 800 Festgäste, die diesen historischen Moment in der Geschichte des Marktes Burtenbach live erleben wollten. Auf Einladung der Gemeinde und des Freistaates Bayern konnte Jens Ehmke, Leiter des Staatlichen Bauamtes Krumbach viel Prominenz begrüßen. Neben Staatssekretär Franz Pschierer, der die Festansprache hielt, fanden sich Bundestagsabgeordneter Dr. Georg Nüßlein, Staatsminister a.D. Alfred Sauter, MdL, Bezirksrätin Stephanie Denzler, stv. Landrätin Monika Wiesmüller-Schwab, zahlreiche Bürgermeister, sowie Mitglieder des Kreistages und Gemeinderäte am festlich geschmückten Straßenabschnitt ein, um die Einweihung zusammen mit den Bürgerinnen und Bürger Burtenbachs gebührend zu feiern.
Bürgermeister Roland Kempfle freute sich mit seiner Bürgerschaft, dass das viele Jahre lange Warten auf die Realisierung der Umgehungsstraße nun endlich ein Ende gefunden hat. Jetzt werden wir eine spürbare Veränderung in der innerörtlichen Entwicklung Burtenbachs erleben. Insbesondere die Menschen, die an unserer Ortsdurchfahrt wohnen, können nun einen erheblichen Mehrwert an Lebensqualität generieren. Endlich sind alle Verkehrsteilnehmer wieder sicherer auf unserer Hauptstraße unterwegs, seien es die Kinder auf ihrem täglichen Schulweg, oder die Bürgerinnen und Bürger unseres Marktes, die zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto ihren täglichen Besorgungen nachgehen, so Bürgermeister Kempfle freudestrahlend und zufrieden.
Einen großen und herzlichen Applaus gab es für die Kindergartenkinder, unsere Verkehrsteilnehmer von morgen, für die witzigen Liedbeiträge mit Ohrwurmgarantie. Nach dem kirchlichen Segen, dem Eintrag von Staatssekretär Pschierer in das Goldene Buch des Marktes und dem feierlichen „Band durchschneiden“ machte sich ein hupender Oldtimerkonvoi mit 73 Fahrzeugen auf den Weg, die neue Trasse zu befahren. Zum Abschluss der gelungenen Feierlichkeiten gab es Speis und Trank auf Einladung der Marktgemeinde in die nahe gelegene Burggrafenhalle. Die Festbesucher waren sich einig: Ein Tag, den man in Burtenbach so schnell nicht vergessen wird!
Kurz und Bündig: Von der Planung bis zur Realisierung (Klicken sie auf Anlage)
Bildergalerie I: http://www.burtenbach.de/Marktgemeinde/Bildergalerie?album=Einweihung+der+Umgehungsstra%DFe
Bildergalerie II: http://www.burtenbach.de/Marktgemeinde/Bildergalerie?album=Einweihung+der+Umgehungsstra%DFe+II
Anlage: 7601-2015-09-17_S3_St2025_Flyer_zur_Verkehrsfreigabe_OU_Burtenbach.pdf
Ortsumfahrung Burtenbach
Feierliche Einweihung mit Verkehrsfreigabe am Samstag, 17. Oktober 2015, 10,00 Uhr
Nun ist es endlich soweit. Unsere Umgehungsstraße wird ihrer Bestimmung übergeben. Zur feierlichen Verkehrsfreigabe am Samstag, den 17. Oktober um 10.00 Uhr
laden wir Sie hiermit ganz herzlich ein. Der Festakt findet im Einmündungsbereich der neu ausgebauten Industriestraße in die Ortsumfahrung statt. Folgendes Programm ist vorgesehen:
Begrüßung Jens Ehmke, Leiter des Staatlichen Bauamtes Krumbach
Ansprachen Franz Pschierer, MdL
Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie
Roland Kempfle, 1. Bürgermeister des Marktes Burtenbach
Grußwort Hubert Hafner, Landrat des Landkreises Günzburg
Anschließend Kirchlicher Segen und Verkehrsfreigabe
Nach der Verkehrsfreigabe ist ein Oldtimerkorso geplant. Alle die einen Oldtimer besitzen, egal ob Auto, Traktor oder Motorrad sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Dazu fahren Sie bitte von Richtung Jettingen-Scheppach kommend auf die neue Ortsumgehung bis zum gekennzeichneten Haltepunkt (Einweisung erfolgt vor Ort).
Die Feierlichkeiten werden umrahmt vom Musikverein Burtenbach und den Kindern unserer Kindertagesstätte „Haus der kleinen Hände“. Anschließend dürfen wir Sie auf Kosten des Marktes Burtenbach zu einem Imbiss samt Getränken in die Burggrafenhalle einladen.
Bei schlechtem Wetter finden der Festakt, bis auf die Segnung und Verkehrsfreigabe, gänzlich in der Halle statt.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Roland Kempfle, 1. Bürgermeister samt Gemeinderat
Foto: Nürnberg Luftbild - Hajo Dietz
Generalsanierung des Rathauses dauert ca. zwei Jahre
Im Rahmen einer ersten Bestandsaufnahme des ältesten Gebäudes in der Marktgemeinde hat Architekt Lux festgestellt, dass neben den optischen Beeinträchtigungen auch konstruktive Schäden am Gebäude vorhanden sind. Augenscheinlich sind größere Flächen des Außenputzes abgelöst und herunter gefallen. An vielen Stellen im Sockelbereich gibt es sowohl im Innenbereich als auch an der Fassade salzbelastete Ausblühungen. Im Bereich des Dachstuhles sind im Laufe der Jahre mehrere konstruktiv notwendige Holzbauteile unfachmännisch entfernt worden. An diversen Innenwänden als auch an der Außenfassade sind zudem Risse erkennbar.
Neben der Beseitigung dieser beschriebenen Mängel war sich der Gemeinderat in seiner Sitzung am 18. Juni 2015 auch einig, dass ein stimmiges Gebäudenutzungskonzept Grundlage der jetzigen Gebäudesanierung sein muss. Das vorhandene Raumangebot ist dabei nutzungsorientiert zu optimieren. Das bedeutet, dass die Räumlichkeiten samt der Flure und der derzeit vorherrschenden Eingangssituation zu überprüfen sind und mögliche Alternativen zum vorhanden Bestand in die weitere Diskussion eingebracht werden müssen.
Natürlich soll auch die Gebäudetechnik mit Heizung, Sanitär und Elektrik erneuert werden.
Im Zuge der Neugestaltung ist zudem eine neue Möblierung angedacht, die sich optisch und funktional in das vorhandene Raumangebot einfügt.
Generell geht es bei dieser Baumaßnahme darum, dass die fast 500 Jahre alte Bausubstanz des Rathauses so weiterentwickelt wird, dass es zum einen dem Gedanken der Renaissance gerecht wird und zum anderen den zeitgerechten Anforderungen an eine modernen Rathausverwaltung standhalten kann.
In der Vorphase der Planungen ist natürlich zu versuchen, möglichst weitreichende Fördermöglichkeiten auszuschöpfen.
Hochwasserschutz Burtenbach - Unterschrift der Finanzierungsvereinbarung
Der Markt Burtenbach und der Freistaat Bayern haben am 28.04.2015 im Rathaus Burtenbach die Finanzierungsvereinbarung für den Hochwasserschutz Burtenbach geschlossen.
1. Bürgermeister Roland Kempfle und Ralph Neumeier, Leiter des Wasserwirtschaftsamts Donauwörth, unterzeichneten die Vereinbarung im Rahmen der alle drei Monate statt findenden großen Besprechung zum „Hochwasserschutz Mindeltal“.
Die Kosten für den Hochwasserschutz Burtenbach belaufen sich auf rund 4,3 Mio. €, an denen sich der Markt Burtenbach mit 43,105% beteiligt. Das Vorhaben besteht aus zwei Teilprojekten, dem Hochwasserschutz für den Ortsteil Kemnat,
sowie dem Hochwasserschutz für den Bereich Burtenbach.
Als Voraussetzung für die Umsetzung des Hochwasserschutzes Thannhausen muss zuerst der Hochwasserschutz für den Ortsteil Kemnat realisiert werden. Die Maßnahmen im Bereich Burtenbach sollen zeitgleich mit der Umsetzung der Maßnahmen
in Thannhausen angegangen werden.
Derzeit laufen die Vorbereitungen für die europaweite Ausschreibung der Ausführungsplanung. Dieses Verfahren wird Ende 2015 abgeschlossen. Mit Abschluss der Ausführungsplanung soll Mitte 2016 die Ausschreibung der Baumaßnahmen erfolgen.
Bild 1: Unterschrift der Finanzierungsvereinbarung im Rathaus Burtenbach
Von hinten links nach vorne rechts: MdL Dr. Hans Reichhart, MdL Alfred Sauter, Ralph Neumeier, Roland Kempfle
10-jähriges Jubiläum Bestattungsdienst Burtenbach
Einladung zu den Bürgerversammlungen in Burtenbach, Kemnat und Oberwaldbach
15 Jahre Gemeindebücherei Burtenbach
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