Bald verbindet ein weiterer Radweg zwei Orte
Am 11.11.2019 war an der Verbindung zwischen Oberwaldbach und Ried Spatenstich
Oberwaldbach und Ried rücken jetzt ein Stück zusammen – zumindest was das Fahrradfahren betrifft: Am Montag war für den neuen Radweg zwischen den beiden Ortsteilen von Burtenbach und Jettingen-Scheppach Spatenstich. Damit ist dieser mit den Verbindungen von Burtenbach nach Jettingen und von Schönenberg nach Kemnat dann der dritte der beiden Kommunen untereinander.
Rund 350 000 Euro wird der neue, etwa 500 Meter lange Radweg kosten. Die Hälfte davon wird der Freistaat übernehmen, ein Viertel trägt der Landkreis, die restlichen 25 Prozent teilen sich die beiden Marktgemeinden untereinander auf – entsprechend der Länge, auf welcher Gemarkung der Radweg verläuft. Wenn die Witterungsverhältnisse entsprechend mitspielen, könnte er sogar in diesem Jahr noch seine Tragschicht erhalten.
Es habe ziemlich lange gedauert, vielfach sei er schon von Oberwaldbachern angesprochen worden, wann der Radweg nun endlich komme, erklärt Burtenbachs Bürgermeister Roland Kempfle. „Wir freuen uns auf das kleine Bauvorhaben und sind froh darüber.“ Ein ganz großes Thema sei der Erholungswert und nicht zuletzt die Sicherheit, auch wenn es sich nur um ein kleines Stückchen handle. Was man sich noch wünschen würde, wäre, den Radwegschluss von Oberwaldbach zur Staatsstraße 2025 realisieren zu können. „Das wäre für den Ort noch eine ganz wichtige Sache“, so Kempfle.
Für die Marktgemeinde Jettingen-Scheppach ist der neue Radweg gleichzeitig der letzte Lückenschluss innerhalb der Ortsteile und zu den Nachbargemeinden. Die Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern seien manchmal nicht ganz einfach gewesen und sie hätten Zeit in Anspruch genommen. Man sei dankbar, dass diese den erforderlichen Grund zur Verfügung gestellt hätten – und zwar nicht für die Marktgemeinde, sondern für die Allgemeinheit, wie Jettingens Bürgermeister Hans Reichhart betont. Am Ortseingang von Ried wird zudem eine Querungshilfe entstehen, die zusätzliche Sicherheit gewährleisten wird. Das sei dem Markt besonders wichtig gewesen, betont Reichhart. Zumal der Landkreis Günzburg – was Radwege betreffe – am besten in ganz Bayern ausgestattet sei.
Symbolischer Spatenstich für den neuem Radweg zwischen Oberwaldbach und Ried. Im Bild von links: Markus Guckler (Bauamtsleiter der Marktgemeinde Jettingen Scheppach),
Bauleiter Gerd Miller (LS Bau Ziemetshausen), Lukas Tretbar (Kling Consult), Technischer Leiter Manfred Miller (LS Bau Ziemetshausen), sowie die beiden Bürgermeister von
Burtenbach und Jettingen-Scheppach, Roland Kempfle und Hans Reichhart.
Burtenbacher Weihnachtsmarkt
Grußwort des 1. Bürgermeisters
Endlich ist es soweit! Der Burtenbacher Weihnachtsmarkt, weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt und beliebt, öffnet am 6. Dezember wieder seine Pforten. In den mittlerweile 21 Jahren seines Bestehens hat er sich zu einem wahren Besuchermagneten entwickelt und gehört mit seiner unvergleichlichen Atmosphäre sicherlich zu den schönsten Märkten in der ganzen Region. Dass dem so ist, verdanken wir den engagierten Helfern aus den teilnehmenden Vereinen und Verbänden, sowie den Geschäftsleuten aus Burtenbach und Umgebung. Sie alle haben auch heuer wiederum keinerlei Anstrengungen und Mühen gescheut, um den Besuchern ein stimmungsvolles, vorweihnachtliches Wochenende zu zaubern.
So werden uns die an allen Ecken erklingenden Weihnachtslieder, die festliche Dekoration und der Duft der weihnachtlichen Leckereien auf die schönste Zeit des Jahres einstimmen. Das liebevoll zusammengestellte Angebot unserer Aussteller hält dabei sicherlich für jeden Geldbeutel und jeden Geschmack etwas bereit. Und weil es auf unserem Weihnachtsmarkt nicht nur ums Kaufen und Verkaufen geht, dürfen wir fernab der Hektik des Alltags auch den besonderen Geist unseres Marktes spüren und erleben.
Ich danke allen, die zum Gelingen des Weihnachtsmarktes beigetragen haben und beitragen werden, insbesondere unserem Organisationsteam, allen Mitwirkenden des Rahmenprogrammes, allen Budenbetreibern und Ausstellern, den örtlichen Vereinen und kirchlichen Verbänden sowie allen Spendern und Inserenten. Ohne ihr Zutun und ihre Unterstützung könnte dieser Weihnachtsmarkt nicht existieren. Deshalb ich bin mir sicher, dass er auch im Jahre 2019 wieder ein voller Erfolg werden wird.
Ich wünsche Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger unserer Marktgemeinde und allen, die uns besuchen kommen, ein paar schöne Stunden auf unserem Weihnachtsmarkt und eine friedvolle, besinnliche Adventszeit.
Ihr Roland Kempfle
1. Bürgermeister
Rathaussanierung
Rathausumzug
Rathausumzug: Artikel 1/9/47
Nach dreijähriger Bauzeit sind die Renovierungsarbeiten des Burtenbacher Rathauses abschlossen und der Umzug der Gemeindeverwaltung in die sanierten Räumlichkeiten des Rathauses steht an.
Der Umzug wird vom Faschingsdienstag, den 5. März bis Donnerstag, den 7. März durchgeführt.
Das Rathaus ist deshalb vom Dienstag, den 5. März bis einschließlich Donnerstag, den 7. März ganztägig geschlossen. Auch an den folgenden Tagen muss wegen den notwendigen EDV-Servicearbeiten mit Behinderungen gerechnet werden.
Ab Freitag, den 8. März ist die Gemeindeverwaltung zu den üblichen Öffnungszeiten für Sie erreichbar.
Wir bitten um Verständnis.
Anlage: 2549-rathaus.jpg
Mikrozensus 2019 im Januar gestartet
Interviewer bitten um Auskunft
Auch im Jahr 2019 wird in Bayern wie im gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung bei einem Prozent der Bevölkerung, durchgeführt. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik werden dabei im Laufe des Jahres rund 60 000 Haushalte in Bayern von besonders geschulten und zuverlässigen Interviewerinnen und Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage sowie in diesem Jahr auch zu ihrer Krankenversicherung befragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht.
Im Jahr 2019 findet im Freistaat wie im gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus, eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung bei einem Prozent der Bevölkerung, statt. Mit dieser Erhebung werden seit 1957 laufend aktuelle Zahlen über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung, insbesondere der Haushalte und Familien, ermittelt. Der Mikrozensus 2019 enthält zudem noch Fragen zur Krankenversicherung. Neben der Zugehörigkeit zur gesetzlichen Krankenversicherung nach Kassenart werden auch die Art des Krankenversicherungsverhältnisses und der zusätzliche private Krankenversicherungsschutz erhoben. Die durch den Mikrozensus gewonnenen Informationen sind Grundlage für zahlreiche gesetzliche und politische Entscheidungen und deshalb für alle Bürger von großer Bedeutung.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, finden die Mikrozensus-befragungen ganzjährig von Januar bis Dezember statt. In Bayern sind demnach bei rund 60.000 Haushalten, die nach einem objektiven Zufallsverfahren insgesamt für die Erhebung ausgewählt wurden, wöchentlich mehr als 1.000 Haushalte zu befragen.
Das dem Mikrozensus zugrunde liegende Stichprobenverfahren ist aufgrund des
geringen Auswahlsatzes verhältnismäßig kostengünstig und hält die Belastung der Bürger in Grenzen. Um jedoch die gewonnenen Ergebnisse repräsentativ auf die Gesamtbevölkerung übertragen zu können, ist es wichtig, dass jeder der ausgewählten Haushalte auch tatsächlich an der Befragung teilnimmt. Aus diesem Grund besteht für die meisten Fragen des Mikrozensus eine gesetzlich festgelegte Auskunftspflicht, und zwar für bis zu vier aufeinander folgende Jahre.
Datenschutz und Geheimhaltung sind, wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik, umfassend gewährleistet. Auch die Interviewerinnen und Interviewer, die ihre Besuche bei den Haushalten zuvor schriftlich ankündigen und sich mit einem Ausweis des Landesamts legitimieren, sind zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Statt an der Befragung per Interview teilzunehmen, hat jeder Haushalt das Recht, den Fragebogen selbst auszufüllen und per Post an das Landesamt einzusenden.
Das Bayerische Landesamt für Statistik bittet alle Haushalte, die im Laufe des Jahres 2019 eine Ankündigung zur Mikrozensusbefragung erhalten, die Arbeit der Erhebungsbeauftragten zu unterstützen.
Volksbegehren - Artenvielfalt & Naturschönheit in Bayern" Kurzbezeichnung "Rettet die Bienen!"
im Anhang die Bekanntmachungen:
- Einsicht in das Wählerverzeichnis
- Eintragungsbekanntmachung
Anlage: 2706-bekanntmachung-einsicht-waehlerverzeichnis.docx
Weihnachtsmarkt 2018
Wenn am Abend des 7. Dezembers endlich wieder unser traditioneller Weihnachtsmarkt eröffnet wird, freuen wir uns alle. Dieser Markt ist einer der unbestrittenen Höhepunkte im Jahreskalender unserer Marktgemeinde. Seine besondere, heimelige Atmosphäre verzaubert uns jedes Jahr aufs Neue. Auch heuer hat sich unser Organisationsteam, das aus Vertretern der örtlichen Vereine besteht, wieder aller Hand einfallen lassen um den sicherlich wieder zahlreichen Gästen und den Ausstellern einen attraktiven und liebenswerten Markt zu präsentieren.
Am zweiten Adventswochenende werden wir beim Gang durch die festlich dekorierte Marktmeile auf die schönste Zeit des Jahres eingestimmt. Das Angebot auf unserem Weihnachtsmarkt wird bestimmt für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel etwas bereithalten. Echte Handarbeitsware und kleine Kunstwerke laden zum Kauf ein, um das Zuhause weihnachtlich zu schmücken oder seinen Lieben ein hübsches Präsent mitzubringen. Und wenn der Magen knurrt, ist für das leibliche Wohl mit selbst gemachten, duftenden Leckereien und deftigen Schmankerln bestens gesorgt. Deshalb bin ich mir sicher, dass alle Besucher auch heuer wieder schöne und vergnügliche Stunden auf unserem Weihnachtsmarkt verbringen werden.
Ein herzliches Dankeschön richte ich an das Organisationsteam, an die Mitwirkenden des Rahmenprogramms, an alle Budenbetreiber und Aussteller, sowie an alle Sponsoren und Inserenten. Sie haben mit Ihrem Einsatz und mit Ihrer Unterstützung maßgeblich dazu beigetragen, dass unser Weihnachtsmarkt auch im Jahre 2018 wieder ein voller Erfolg werden wird.
Ich wünsche Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger unserer Marktgemeinde und Allen, die uns besuchen kommen, ein paar schöne Stunden auf unserem Weihnachtsmarkt und eine friedvolle, besinnliche Adventszeit.
Ihr Roland Kempfle
1. Bürgermeister
Räumliche Fachplanung Ortszentrum Burtenbach - Arbeitskreis-Abschlusssitzung am 26. Juli 2018
Einführung Moderation
Vorstellung Konzept und Maßnahmenkatalog
Ausblick und weiteres Vorgehen
Kling Consult: Frau Dr. Wolf/ Herr Mayer
Anlage: 8466-367-405-kck-praes-abschlusstermin-2018-07-26.pdf
Die Gemeinde Burtenbach investiert in Nachhaltigkeit und bietet Bienen eine Zukunft
Weltweit sterben Bienenvölker. Alleine in Deutschland sind bereits ehr als 50 % aller Bienen
verschwunden. Zahlen, die Grund zur Sorge geben. Dass die Biene einen enormen Einfluss auf
die Umwelt und damit auch auf uns Menschen hat, ist ein Fakt. Bienen sind die tragende Säule
unseres Ökosystems, mehr als 80% der einheimischen Blütenpflanzen sind auf ihre
Bestäubung angewiesen. Ursachen für das Bienensterben sind Krankheiten, Pestizide,
Klimaveränderungen, Monokulturen und Ausbeutung.
Das weltweite Bienensterben ist ein Thema, dessen sich Beefuture angenommen hat. Das
Konzept bietet Unternehmern die Möglichkeit, durch aktiven, und nachhaltigen
Umweltschutz, dem Sterben der Biene entgegen zu wirken. Das bedeutet, Unternehmen
leisten durch Ihre Investition in naturnahe und artgerechte Haltung von Bienen einen
wichtigen Beitrag zum direkten Umweltschutz. Ein Konzept, dass die Gemeinde Burtenbach
überzeugt hat. Inder Gemeinde Burtenbach leben ungefähr 3.600 Menschen, (Burtenbach
2.500, Kemnat 600, Oberwaldbach 500). Mit 36,74 km² Gemeindegebiet ist es die acht-größte
Flächengemeinde des Landkreises Günzburg.
"Ich bin mir sicher, fast jeder wünscht sich eine intakte Umwelt. Schließlich beeinflusst diese
ja in ganz erheblichen Maße unser Leben und damit unser Wohlbefinden. Leider muss
festgehalten werden, dass sich unsere Umwelt Schritt für Schritt nachteilig verändert und die
Lebensräume für Tiere und Pflanzen immer weniger bzw. stark eingeschränkt werden. Um
hier entgegenzuwirken, ist jeder Einzelne gefordert. Deshalb ist es wichtig, sich im Bereich des
nachhaltigen Umweltschutzes zu engagieren. Nur in der Gemeinschaft kann etwas bewirkt
werden, der Markt Burtenbach will hier einfach ein Zeichen setzen und damit auch zur
Nachahmung animieren,“ erklärt Bürgermeister Roland Kempfle.
Beefuture hat sich darauf spezialisiert, Unternehmen auf ihren Firmengrundstücken oder auf
Beefuture Flächen Bienenstöcke zur Verfügung zu stellen und die Pflege der eingesetzten
Völker zu übernehmen. Roland Kempfle will die biologische Artenvielfalt für zukünftige
Generationen und die Gemeinde Burtenbach erhalten: „Das Bienen- und Insektensterben ist
ein ernst zu nehmendes Problem. Gerade die Biene erfüllt für uns Menschen eine
lebenswichtige Aufgabe. Ohne Bienen gibt es keine Bestäubung mehr, damit gibt es dann auch
keine Pflanzen mehr, damit auch keine Tiere mehr... und am Ende auch keine Menschen mehr.
Anlage: 7518-gruppenfoto.jpg
Anlage: 7143-bienenkasten.jpg
Anlage: 1510-bienenvolk.jpg
2. Arbeitskreissitzung zur räumlichen Fachplanung Ortszentrum Burtenbach
Räumliche Fachplanung Ortszentrum Burtenbach
Präsentation der 2. Arbeitskreissitzung vom 24.05.2018 mit Ergänzung Ergebnis Gruppenarbeit (Stand: 28.05.2018)
Einführung Moderation / Vorstellung Konzeptentwurf/
Prüfung und Ergänzung Leitlinien und Entwicklungsziele / Projektideen und Maßnahmenvorschläge
Kling Consult: Frau Dr. Wolf / Herr Mayer / Herr Kaiser
Bildquellen: Kling Consult / Markt Burtenbach